Wettbewerbe

L’Orangerie

Theater als Teil der Stadt. Stadt als Teil des Theaters. In diesem dualen Kontext steht das neue Luzerner Theater zu dessen umgebenden Stadtraum. Es spiegelt einen zeitgemäßen Ansatz wieder in dem Kultur keine elitäre Institution – abgeriegelt hinter verschlossenen Mauern – sondern Teil des täglichen gesellschaftlichen Lebens ist und umgekehrt. Der öffentliche Raum fließt von der Reuss über die Bahnhofsstraße in eine Treppen-Rampen-Landschaft bis in das Foyer im ersten Obergeschoss welches sich über die transparente Fassade in Richtung Norden zurRead More

Klassenzimmer durchlüften

Das BSSOG Hartberg, ist ein Schulzentrum im südlichen Teil der Stadt Hartberg und soll zu einer zeitgemäßen Lernlandschaft saniert werden. Derzeit wird der öffentliche Raum rund um die Schule als unzureichend empfunden. Durch eine neue Konzeption des Eingangsbereichs mit Vorplatz und markantem Vordach soll die Wahrnehmung verbessert werden. Die einzelnen Volumen des Schulgebäudes werden vereinfacht und die Klassentrakte aufgestockt. Der Kindergarten und der Turnsaal sollen von den Schulgebäuden optisch getrennt werden. Die Sanierung bietet die Chance, neue Lernräume zu schaffenRead More

Neue Räume für die Pflege

„WÜRDIGE DIE VERGANGENHEIT,SCHÄTZE DIE GEGENWART & ERMÖGLICHE DIE ZUKUNFT” Das bestehende Schulgebäude, direkt an der Mürz und nahe der Kapfenberger Altstadt gelegen, ist für viele Kapfenberger*Innen ein Ort voller Erinnerungen. Mit der neuen Nutzung des Fachhochschulzweigs für Gesundheits und Krankenpflege der FH Joanneum erstrahlt das ehemalige Schulgebäude in neuem Glanz und bildet so den Kopf einer zukünftigen Standortentwicklung. Behutsam verleiht der Entwurf dem Bestandsgebäude sein neues Gesicht, ohne dabei dessen Grundzüge zu sehr zu verändern. Dadurch wird die Identität desRead More

Sozialpädagogisches Zentrum Kärnten

„PAST NOW FUTURE,POTENZIALE ERKENNEN &ZUKUNFT ERMÖGLICHEN” Das Sozialpädagogische Zentrum Kärnten soll durch gezielte Eingriffe im bestehenden Gebäude zu einer zeitgemäßen und nachhaltigen Entwicklung als Zentrum für Sozial- und Elementarpädagogik führen. Das Gebäude weist sowohl Stärken als auch Schwächen auf, die es zu lösen gilt. Eine Stärke ist die Hoftypologie, die bereits verkehrsberuhigte Bereiche für die Nutzer, vor allem Kinder und Jugendliche, definiert. Die Erschließungssituation ist allerdings unklar, deshalb sollen an drei wichtigen Stellen im Gebäude klare Zugänge für jede NutzungRead More

Attergauer Seniorenheim

Bewusst treppen sich die beiden Baukörper entlang der westlichen Zufahrtsstraße ab. Die verschränkten Gebäudevolumen respektieren dabei die umliegende Bebauung und spannen mit der alternativen Wohnform und der gebauten Umgebung differenzierte Außenräume auf. Rundum entstehen dadurch vielseitige Zugangssituationen für die unterschiedlichen Akteure der vorgesehenen Funktionen. An der Schwelle zwischen öffentlicher und halböffentlicher Nutzung steht das neu zu errichtende Wohnhaus der alternativen Wohnform. Es bildet einen Filter zwischen Straßenraum und Haupteingang des Pflegewohnheims. Vom geschützt liegenden Vierseithof, über den Marktplatz bis inRead More

Schulreform

„PAST NOW FUTURE,POTENZIALE ERKENNEN &ZUKUNFT ERMÖGLICHEN” Mit gezielten Eingriffen in den Bestand werden die städtebaulichen und typologischen Potentiale der Adneter Volksschule herausgearbeitet. Dadurch wird eine zeitgemäße und nachhaltige Entwicklung des Schulstandortes ermöglicht. Frei vom motorisierten Verkehr spannt sich der neue Schulplatz zwischen den Volumen der NMS, des benachbarten Wirtschaftsgebäudes und Volksschule Adnet auf und verbindet die Gebäude zu einem Ensemble (Schulcampus). Als öffentlicher Platz ist er Treffpunkt vor, während sowie nach der Schule und ermöglicht dessen Nutzung als Freiklasse, Veranstaltungs-,Read More

Treffpunkt Schulhof

Das neue Schulgebäude des Alpen-Adria-Gymnasiums löst sich in vier zwei- und dreigeschoßige Baukörper auf, welche sich zueinander und zu den benachbarten Schulgebäuden so positionieren, dass ein Campus-Areal mit unterschiedlichen Räumen und Qualitäten entsteht. Eine Raumabfolge von Campusplatz im Osten über den zentralen Schulhof bis zur Parklandschaft im Westen schafft eine räumliche Kontinuität, die alle angrenzenden Schulgebäude mit einbezieht. Vielfältige Durchwegungsmöglichkeiten und abwechslungsreiche Freiräume verflechten den Schulcampus mit der Stadt. Im Osten spannt sich ein zentraler autofreier Campusplatz zwischen den HauptzugängenRead More

Ein Platz für Alle

Leutschach und auch dessen Hauptplatz haben neben einer lokalen auch eine regionale Bedeutung als Zentrum und Begegnungsort – als Tor zur Südsteirischen Weinstraße. Die durch den Hauptplatz verlaufende Bundesstraße verbindet Leutschach mit Gamlitz und Arnfels, welches die Marktgemeinde zu einem wichtigen Bindeglied macht. Unser Ziel ist es den bestehenden Straßenraum für Kraftfahrzeuge in einen Stadtraum für die Bewohnerinnen und die Besucherinnen der Marktgemeinde Leutschach – in einen Platz für Alle – zu verwandeln. Der Hauptplatz wird in drei gleichwertige TeilbereicheRead More

Symbiose

Die Erweiterung der landwirtschaftlichen Fachschule Grottenhof versteht sich als bauliches Bindeglied, welches die Landschaft mit dem Neubauvolumen und dem vorhandenen Bestand zu einer Einheit verflicht. Der Schulbau denkt bewusst die Struktur des Bestandes weiter und definiert ein klares Volumen das durch Vervollständigung des Bestehenden ein starkes Erscheinungsbild und eindeutiges Zentrum definiert. Der Neubau geht eine Symbiose mit dem Altbau ein, homogenisiert die Baumasse und erzeugt gemeinsame Außenräume mit differenzierten Aufenthaltsqualitäten. Der Bestand wird durch den Neubauteil zeitgemäß „weitergebaut“ und beideRead More

Wohnen in der Südsteiermark

In St. Veit in der Südsteiermark entsteht durch die GWS ein geförderter Wohnbau mit 34 Wohneinheiten sowie Räumlichkeiten für eine Arztpraxis. Wir freuen uns über den 1. Platz beim geladenen Architekturwettbewerb. Das Projekt orientiert sich an der charakteristischen Form der vorgefunden Streifenflure und schlägt eine Bebauung mit länglichen Baukörpern entlang der Nord-Süd Ausrichtung des Grundstücks vor. Die Ausformulierung der Baukörper passt sich somit den vorgefundenen Gegebenheiten (Grundstück und Nachbargebäude) an und sieht sich als Vermittler zwischen den groß maßstäblichen StrukturenRead More