Wohnen

Sozial- und Gesundheitszentrum Inzing

Gewohnte Proportion und Identifikation mit dem Ort Das neue Sozial- und Gesundheitszentrum VIVAVINZ in Inzing besteht aus zwei Baukörpern, die den umgebenden Raum strukturieren und sich an den Proportionen des Ortszentrums und Kirchplatzes orientieren. Dies schafft eine vertraute Umgebung für den neuen Quartiersplatz. Das Gesundheitszentrum ist ein monolithischer Solitär, der den Platz in belebte und ruhige Zonen teilt. Im Süden erstreckt es sich über den Kreuzungsbereich am Jörg-Kölderer-Weg und schafft eine Begegnungszone für Veranstaltungen wie Fahrradprüfungen und Quartierfeste. Das filigraneRead More

Zubau Ober & Spitz

Zwischen Streuobstwiese und Weinreben im südoststeirischen Hügelland steht eine typische südsteirische Hofstelle. Ein Haufenhof, definiert durch das oberhalb liegende Wirtschaftsgebäude, dem an der Hofeinfahrt liegenden Kellerstöckl und einem darunterliegenden kleinen Wohnhaus.  Eine Nebenerwerbslandwirtschaft im langjährigen Familienbesitz wurde zu einem Hauptwohnsitz “im Alter” für einen neuen Lebensabschnitt umfunktioniert und erweitert. Barrierefreiheit, Wohnen inmitten der Landschaft, Platz für Familie, Gäste oder auch Pflege, der Erhalt und Integration des Bestandswohnhauses  und eine einfache Bauweise des Zubaus mit viel Sicht-Holzoberflächen waren die Vorgaben derRead More

Hart aber herzlich

Im Zuge eines städtebaulichen Wettbewerbs begaben wir uns auf die Suche nach einer neuen ländlich-urbanen Identität für die Gemeinde Hart bei Graz. In den letzten Jahrzehnten hat sich die Gemeinde funktional und räumlich zum erweiterten Stadtrand von Graz entwickelt. Die Bevölkerungszahl wächst und es gibt Industrie, ein Einkaufszentrum und eine gute Verkehrsinfrastruktur. Das Ortszentrum wird von verschiedenen Barrieren begrenzt, was eine natürliche Zentrumsbildung erschwert und den motorisierten Verkehr fördert. Ein Ortszentrum muss nicht an einem bestimmten Punkt festgemacht werden. EsRead More

Sozialpädagogisches Zentrum Kärnten

„PAST NOW FUTURE,POTENZIALE ERKENNEN &ZUKUNFT ERMÖGLICHEN” Das Sozialpädagogische Zentrum Kärnten soll durch gezielte Eingriffe im bestehenden Gebäude zu einer zeitgemäßen und nachhaltigen Entwicklung als Zentrum für Sozial- und Elementarpädagogik führen. Das Gebäude weist sowohl Stärken als auch Schwächen auf, die es zu lösen gilt. Eine Stärke ist die Hoftypologie, die bereits verkehrsberuhigte Bereiche für die Nutzer, vor allem Kinder und Jugendliche, definiert. Die Erschließungssituation ist allerdings unklar, deshalb sollen an drei wichtigen Stellen im Gebäude klare Zugänge für jede NutzungRead More

Attergauer Seniorenheim

Bewusst treppen sich die beiden Baukörper entlang der westlichen Zufahrtsstraße ab. Die verschränkten Gebäudevolumen respektieren dabei die umliegende Bebauung und spannen mit der alternativen Wohnform und der gebauten Umgebung differenzierte Außenräume auf. Rundum entstehen dadurch vielseitige Zugangssituationen für die unterschiedlichen Akteure der vorgesehenen Funktionen. An der Schwelle zwischen öffentlicher und halböffentlicher Nutzung steht das neu zu errichtende Wohnhaus der alternativen Wohnform. Es bildet einen Filter zwischen Straßenraum und Haupteingang des Pflegewohnheims. Vom geschützt liegenden Vierseithof, über den Marktplatz bis inRead More

Wohnen in der Südsteiermark

In St. Veit in der Südsteiermark entsteht durch die GWS ein geförderter Wohnbau mit 34 Wohneinheiten sowie Räumlichkeiten für eine Arztpraxis. Wir freuen uns über den 1. Platz beim geladenen Architekturwettbewerb. Das Projekt orientiert sich an der charakteristischen Form der vorgefunden Streifenflure und schlägt eine Bebauung mit länglichen Baukörpern entlang der Nord-Süd Ausrichtung des Grundstücks vor. Die Ausformulierung der Baukörper passt sich somit den vorgefundenen Gegebenheiten (Grundstück und Nachbargebäude) an und sieht sich als Vermittler zwischen den groß maßstäblichen StrukturenRead More

Westend

Die Studie von Now Architektur und Gangoly und Kristiner Architekten beschäftigt sich mit der Transformation einer Industrie- und Gewerbefläche westlich der Wagner-Biro Straße in Graz. Im Fokus steht hierbei ein zentraler Baukörper, welcher als Quartierszentrum dient und flexible Nutzungsmöglichkeiten bietet. Die Sockelzone ist hierbei offen gestaltet und kann verschiedene Programme aufnehmen. Der Baukörper bildet das Herzstück des neuen Stadtteils, welches von Bildungseinrichtungen, kulturellen Angeboten und gewerblichen Flächen ergänzt wird. Entlang des Parks befinden sich Bildungseinrichtungen, während an der Wagner-Biro StraßeRead More

Soziale Mitte

Die Neustrukturierung des Areals des sozialpädagogischen Betreuungszentrums in Korneuburg setzt auf eine Schichtung von privaten Rückzugs- und gemeinschaftlichen Aufenthaltsbereichen in unterschiedlichen Maßstäben. Drei neue, mit sich selbst in Beziehung stehende Baukörper, treten in Bezug mit dem baulichen und vegetativen Bestand und erzeugen gemeinsame Außenräume mit differenzierten Aufenthaltsqualitäten. Die Baukörpersetzung bildet einen transparenten Begegnungs- und Kommunikationsraum im Wechselspiel von geschlossenen und offenen Räumen, Gebäude und umgebender Parklandschaft. Auf der städtebaulichen wie auf der Wahrnehmungsebene nimmt sich die zweigeschossige Bebauung am GrundstückRead More

Seniorenwohnen an der Salzach

Bewusst richtet sich der dreigeschossige Baukörper des geplanten Senioren- und Pflegewohnheims in Schwarzach am Flusslauf der Salzach aus und orientiert sich in Richtung dieser. Die Verschränkung des Gebäudevolumens passt sich dabei der natürlichen Topographie an und spannt mit sich selbst und seiner gebauten Umgebung differenzierte Außenräume und Plätze auf den unterschiedlichen Ebenen des Grundstücks auf. Der Versatz innerhalb der Kubatur öffnet nicht nur Räume zur Umgebung , sondern schafft für die Hausgemeinschaften wesentliche Vorteile in Bezug auf deren Belichtung. GangendenRead More

Kirchner Kaserne

Im Westen die Mur, im Norden der Bahnwall und im Osten die Gleise und Verschubanlagen des Ostbahnhofs scheint der Stadtteil, der ehemals Schönau genannt wurde vom Rest der Stadt abgekoppelt zu sein. In mitten dieses Gebiets liegt das Areal der Kirchnerkaserne. Abgeriegelt und für Passanten unzugänglich bildet es mit seiner Nord-Süd Ausdehnung von einem halben Kilometer eine zusätzliche Barriere in diesem heterogenen Gebiet. Die Qualität des Raumes, der sich zwischen dem Projektgebiet, den Hochhäusern im Süden, den Schrebergärten im Osten,Read More